Lehrangebote

Michael Schwarz

MA Raumstrategien

Seminar

Automatentheorie Praxis Teil II

Im letzten Semester wurde anhand einer praktischen Programmierung (Arduino) der theoretische Unterschied zweier unterschiedlicher Prozesse besser verständlich gemacht – die virtuellen (diskret, sequenziell und deterministisch) und die physikalischen Prozesse (homogen, isotrop und reversibel). Wir haben Einblick erhalten, wie zeitgenössische Maschinen und Automaten mit physikalischen Sensoren und über Mikrocontroller gesteuert werden. Aber wir haben auch selbst programmiert, um uns von vordefinierten Anwenderprogrammen zu emanzipieren. Angefangene Projekte mit Arduino können selbstverständlich in diesem Praxisseminar fortgesetzt werden.

In diesem Semester werde ich in die schon im letzten Semester benutzte Open-Source-Programmierumgebung Processing einführen. Gedacht sind diese Übungen zur Grafik-, Video- und Audioprogrammierung als Umgang mit neutralen Werkzeugen, um sich ein wenig besser in der zunehmend digitalisierten Welt auszukennen. An dieser Stelle ist vielleicht noch einmal wichtig darauf hinzuweisen, dass Automatentheorie nicht gleich Computeranwendung ist. Wer sich von der Automatentheorie oder Erkenntnistheorie zu einem praktischen Projekt inspirieren lässt, muss dies keinesfalls mit dem Computer umsetzen. Jede Form ist möglich.

Sommersemester 2014

1. und 2. Studienabschnitt

Wochentag(e) : Mittwoch

Turnus : Wöchentlich

Zeit: 16.00 h – 18.00 h

Ort : Raumstrategien, T3.01


Teilnehmerzahl : 0 (0)

Creditpoints : 6