Sommersemester 2014, BA/MA Produkt-Design

FIKA?

Fika [fee-KA] ist Kaffeepause und gesellschaftliches Beisammensein mit Kollegen, Freunden, oder der Familie zugleich, üblicherweise bestehend aus Kaffee und Gebäck. Bei Fika geht es vor allem um Gemeinschaft und soziale Interaktion als Ausgleich oder Pause vom stressigen Alltag. Fika ist kein schneller Kaffee „to go“.

Von Beginn an war es meine Intention für dieses Projekt, ein Produkt zu schaffen, dem das Partnerschaftliche und Gemeinschaftliche der Kaffeepause inhärent ist und das den rituellen Charakter dieser Gewohnheit betont, ähnlich einer religiösen Zeremonie oder einem Brauch. Es sollte eine Einheit aus Kaffee(tassen) und Gebäck sein, die, im doppelten Sinn, zu zweit geteilt werden soll.

Das Set besteht aus drei Teilen – zwei Bechern, einem Gebäckstück und einem Unterteller zum Tragen der Becher und als Schutz vor Kaffeetropfen.

Während meiner Arbeit an FIKA? habe ich noch weitere Sets entwickelt, die auf eine ähnliche Weise die Kaffeepause zelebrieren. Eine Idee, die ich etwas weiter entwickelte, ist ein Set aus zwei Schalen für den Genuss von heißer Schokolade. Die Halbkugeln sind mit Schokolade gefüllt und versiegelt. Wenn man die Kugel auf einen Tisch fallen lässt, springt sie auf. Heiße Milch lässt die Schokolade schmelzen. Kleine Löffel aus Keksteig helfen, die Schokolade in der Milch aufzulösen. Ringe und halbe Ringe aus Porzellan und Eschenholz sollen den Halbkugeln einen besseren Halt geben.

Participants Sarah Bräuner
Supervision Prof. Barbara Schmidt
Project categoryProject Project subjects BA/MA Produkt-Design
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