Sommersemester 2008,

isopt – create your isolation porcelain

ISOPT ist ein innovatives Produkt, das Kochen und Essen vereint. Durch die integrierte Induktionstechnologie kann direkt in den Gefäßen gekocht werden, die Mikrowelle wird überflüssig. Speisen können aufgewärmt und Teller vorgewärmt werden. Die Doppelwandigkeit hält zudem die Temperatur im Inneren der Gefäße, ob warm oder kalt. Auf diese Weise bedarf es keiner Griffe oder Henkel mehr, da die Gefäße aussen nicht heiss werden. Optional können passende Teller, ob flach oder tief, für die Gefäße generiert werden. Sie funktionieren auch als Deckel, auf diese Weise reduziert sich die benötigte Menge an Einzelteilen. Deckel können beidseitig verwendet werden, umgedreht bieten sie ein größeres Volumen im Inneren und dienen insbesondere der Aufbewahrung im Kühlschrank oder dem Service bei Tisch. Ein weitere Option sind passende Siebe, sie dienen nicht nur den herkömmlichen Anwendungen sondern auch dem Dampfgaren. Abgesehen von den vielen funktionalen Vorteilen und Verbesserungen des Entwurfs gegenüber herkömmlichem Porzellan ist die eigentlich entscheidende Innovation die Integration des Benutzers in die Gestaltung. Rapid Manufacturing (dreidimensionale Produktion von Unikaten ohne die Notwendigkeit von Formteilen durch Schichtaufbauverfahren, Patent für Laywise Slurry Deposition von Porzellan bei Prof. Heinrich, TU Clausthal-Zellerfeld) ermöglicht nicht nur die formal komplexe Doppelwandigkeit sondern auch völlige Formfreiheit. Das bedeutet, dass über ein Interface auf Basis von vorkonstruierten und durchdachten Metamodellen formale Parameter geöffnet und dessen Aussehen der Entscheidung eines Jeden selbst überlassen werden können. Kein Produkt von der Stange sondern partizipatorische Integration des Kunden in den Designprozess und individuelle Anfertigung. Selbst das Lochmuster der Siebe kann eigenständig erstellt werden, darüber hinaus sind Farbe und Dekor der Gefäße selbstverständlich auch individualisierbar.

 

 

Ausstellungen/Festivals:

 

„300+X – Experimentelles Porzellandesign“ | Porzellanikon | Selb | April - November 2010

 

Bayerisches Nationalmuseum – Ausstellung Bayerischer Staatspreis | München | 21. Oktober – 30. November 2008

 

C.STEM – Breeding Objects, Computational Design: from Digital Fabrication to Mass-Customization | Turin – World Design Capital 2008 | 18. – 27. September 2008

 

SHARE – Internationales Festival für digitale Kunst und Kultur | Turin – World Design Capital 2008 | 11. – 16. März 2008

 

Generator X 2.0 – Beyond the Screen | Club Transmediale | Berlin | 24. Januar – 2. Februar 2008

Participants Susanne Stauch
Supervision Prof. Barbara Junge, Helmut Staubach
Project categoryDiploma
isopt_interface
isopt_interface
isopt_interface
isopt_interface
isopt_interface
isopt_interface
isopt_interface
isopt_interface
isopt_interface
isopt_interface
isopt_interface
isopt_interface
isopt_interface
isopt_interface
isopt_interface
isopt_interface
isopt_interface
isopt_interface
isopt_interface
isopt_interface
isopt_interface
isopt_interface
isopt_interface
isopt_interface
isopt_interface
isopt_interface
isopt_interface
isopt_interface
isopt_interface
isopt_interface
isopt_interface
isopt_interface
stauch_isopt_gruppe.jpg
stauch_isopt_gruppe.jpg
isopt_schale_sieb
isopt_schale_sieb
isopt_schale_sieb_deckel
isopt_schale_sieb_deckel
isopt_schale_ebene
isopt_schale_ebene
isopt_schale_sieb
isopt_schale_sieb
isopt_schale_deckel
isopt_schale_deckel
Isopt_schale_deckel
Isopt_schale_deckel
isopt_schale_deckel
isopt_schale_deckel
isopt_becher
isopt_becher
isopt_becher
isopt_becher
isopt_becher
isopt_becher
isopt_becher
isopt_becher
isopt_becher
isopt_becher
isopt_becher
isopt_becher