In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
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Visuelle Kommunikation
EntwurfsprojektTextil- und Flächendesign
Entwurfsprojekt
Modetheorie/Fashion Studies im Master (FG Modedesign)
Freitag 10 - 11.30 Uhr
Hörsaal KHB
Beginn am 19.04.2024
Das MA-Seminar Modetheorie und Modesoziologie / Fashion Studies im Master zielt auf eine praxisbezogene Vertiefung und Strukturierung der Kenntnisse über die theoretischen Kontexte, in welchen Mode und Kleidung kritisch reflektiert werden. Die Identifizierung von Themenfeldern und die Herausarbeitung theoretischer Fragestellungen und Forschungsschwerpunkte für die eigene Master-Thesis sowie für das eigene Master-Projekt gehören zu den Hauptzielen dieses Seminars. Mit Bezug auf die gesamte Bandbreite der internationalen Fashion Studies und somit aus soziologischer, anthropologischer, kultursemiotischer sowie designtheoretischer Perspektive wird Mode im Seminar als multimedialer Prozess und als kulturelle Praxis analysiert und im Kontext ihrer Produktion, Repräsentation, Medialisierung und Kuratierung reflektiert.
Der Fokus liegt im Master dezidiert auf dem Wissen, das in den Prozessen, Projekten sowie in den Objekten der Mode gespeichert und verarbeitet wird. Besondere Aufmerksamkeit wird dabei auch der historischen, sozialen, ästhetischen und kulturellen Wirkung bzw. Relevanz von Moden, Modepositionen, …
For centuries artists and designers have been used custom tools to produce unique and intricate designs that would be impossible to do by hand. These machines can range from simple mechanisms that assist in drawing straight lines or circles to more complex devices that are capable of producing intricate patterns and shapes.
The use of custom tools in design and production has had a profound impact for achieving unique and innovative designs, as well as for creating functional and affordable products.
The process of generate shapes from the traces of the machine motion in space and time, has inbuilt properties that resides in both the analogue and digital world. Drawing and fabrication are movements.
In this course students will develop their own digital “Drawing Machine”, exploring new spatial shapes in their relation to time.
We will explore how motion in space could define geometry, developing custom algorithmic tools to push the boundaries of what …
Themenschwerpunkte: Recycling & Ressourceneffizienz
Textil- und Flächendesign
Plastisches Gestalten: Konstruktion der FlächeBühnen- und Kostümbild
Künstlerisches Projekt I-IIBühnen- und Kostümbild
Künstl. handw. + techn. Qualifikation (IV-VII)Bühnen- und Kostümbild
Künstl. handw. + techn. Qualifikation (IV-VII)
Termine:
15.04. 10:00-16:00 (Ernst Busch, Zinnowitzerstraße)
22.04 10:00-16:00 (Weißensee)
26.04. 10:00-16:00 (Weißensee)
06.05. 10:00-16:00 (Ernst Busch, Zinnowitzerstraße)
In diesem Kurs erkunden wir das räumliche Denken im Maßstab 1:1 und in Modellen mit verschiedenen Maßstäben. Was für Möglichkeiten bieten uns verschieden formatierte Theaterräume? Wie kommen Regisseur*innen und Bühnenbildner*innen gemeinsam zu ausdrucksstarken und spielfreudigen räumlichen Ideen? Wie können sie gemeinsam im Modell Szenen spinnen und Ideen konkretisieren? Das Seminar dient dem kennenlernen über ein Austausch von Perspektiven. Gleichzeitig eröffnet es einen spielerisch kreativen Raum, der Auftakt für vertiefte Zusammenarbeit sein kann.
Anja Kerschkewicz (Gastprofessorin für Kollektives Arbeiten, Ernst Busch)
und
Lara Roßwag
Vom Sturm und Drang bis zum Naturalismus
„Zurück zur Natur!“, hatte Jean-Jacques Rousseau gefordert, und eine junge Generation von Dramatikern stellte den Ruf nach Freiheit und Rebellion in das Zentrum ihrer Arbeit. Der zweite Teil der Vorlesungsreihe beschäftigt sich mit den theoretischen Schriften und den dramatischen Werken Friedrich Schillers und stellt die beiden „unzeitgemäßen“ Dichter Heinrich von Kleist und Georg Büchner vor.
Richard Wagner revolutioniert das Musiktheater, und in Norwegen, Österreich, Russland und Deutschland begeben sich Autoren auf die Suche nach der Wirklichkeit: Henrik Ibsen, Arthur Schnitzler, Anton Tschechow, Maxim Gorki und Gerhart Hauptmann werfen einen Blick auf das moderne Individuum inmitten sich radikal wandelnder gesellschaftlicher Verhältnisse.
Ausschnitte aus modernen Inszenierungen werden gezeigt und analysiert. So entsteht ein Einblick in Inszenierungsstile und ästhetische Umsetzungen, die das zeitgenössische Theater prägen.
Radikale Welten
Welche radikalen Konzepte haben das zeitgenössische Theater in den letzten Jahren geprägt?
Das Seminar beschäftigt sich mit den Theaterarbeiten innovativer Künstler:innen. Geplant sind gemeinsame Vorstellungsbesuche und Gespräche. Das genaue Programm erscheint Anfang April.
Bühnen- und Kostümbild
Künstlerisches Projekt III-IV
Theater nach 1945 bis zur Gegenwart
Der vierte Teil der Vorlesungsreihe gibt einen Überblick über wichtige Autor:innen der Nachkriegszeit und richtet seinen Fokus auf das zeitgenössische Drama. Welche Themen treiben unsere Zeitgenoss:innen um? Mit welcher Sprache kann die Wirklichkeit abgebildet werden, und welche Darstellungsformen gilt es zu erproben? Theoretische Texte und Beispiele von Inszenierungen geben einen Einblick in die Entwicklung des zeitgenössischen Theaters und der Performancekunst.
Abgestimmt auf die Vorlesung „Theorie und Geschichte der darstellenden und performativen Kunst“ werden dramatische und theoretische Texte gelesen.
„What am I Doing Here?“
In dieser Veranstaltung beschäftigen wir uns mit der Frage:
Wie kann das, was wir tun zeichnend sichtbar gemacht werden?
Es geht um Verfahren der Zeichnung und deren Verortung.
english version:
„What Am I Doing Here?”
In this event we will deal with the question:
How can what we do be made visible in drawing ?
Das Experiment der Reihe
Wo trifft dein künstlerisches oder gestalterisches Interesse auf digitale Technologie und warum? Wir werden das ästhetische Prinzip der Reihung in der Nutzung oder Analyse digitaler Technologie anwenden, weil es nicht nur ein gestalterisches sondern auch ein hervorragendes Konzept für Analyse, Recherche, Lernen und Experiment ist. Wir werden auch untersuchen, ob und wie das Experiment der Reihe helfen kann, eurozentristische, patriarchale, ableistische, klassistische Sichtweisen oder anderweitig begrenzte Blickwinkel aufzuweiten.
Ihr könnt technologietrieben forschend oder konzeptionell forschend an Experimenten der Reihe im Kontext digitaler Medien arbeiten.
Wir werden mit verschiedenen Werkstätten kooperieren und ihr habt die Möglichkeit, dort direkt vor Ort zu arbeiten:
// 360° Kamera: setup/Technikausleihe
//
Elektronik, physical Computing: eLab
// Roboterarme: Rapid Prototyping Werkstatt
Oder ihr könnt unsere Grundlagen Technologien in F109 nutzen:
// Processing oder p5 (falls es mehr Web sein soll)
// Gehackte Strickmaschine BROTHER KH 900
+ KH 890
// Desktopfräse ansteuerbar direkt …
„What am I Doing Here?“
In dieser Veranstaltung beschäftigen wir uns mit der Frage:
Wie kann das, was wir tun zeichnend sichtbar gemacht werden?
Es geht um Verfahren der Zeichnung und deren Verortung.
Durch die Aufgabenstellungen zu Beginn des Kurses könnt Ihr Eure Interessen an möglichen Themenfeldern entwickeln, die ihr schließlich in einem individuellen zeichnerischen Projekt umsetzen könnt.
Die entstandenen Arbeiten werden wir gemeinsam bzw. in Einzel- und Gruppengesprächen diskutieren und analysieren.
Abschließend werden wir die Ausstellungskonzeption und den Aufbau der Zeichnungen planen.
Die Veranstaltung wird mit der Abschlusspräsentation abgeschlossen.
Ablauf:
Wir starten an den ersten beiden Tagen mit praktischen Impulsaufgaben, ausgehend von Euren individuellen Erfahrungen und Beobachtungen alltäglicher Situationen zu folgenden Themen:
- Beobachtungen von Personen im Raum;
- Zeichnen im öffentlichen Raum: Maps and Markings
Untersuchung alltäglicher Abläufe, Beobachtungen - Berichte - Erinnerungen, tagebuchartige Notationen
- Exkursion: Ausstellungbesuch, unterwegs zeichnen - Dokumentarisches Zeichnen
Durch die Aufgabenstellungen zu Beginn des Kurses könnt Ihr Eure Interessen an möglichen Themenfeldern entwickeln, die ihr schließlich prozesshaft …
English follows German
Thema:
Farben und Farbbeziehungen sehen, darstellen, gestalten, variieren und beschreiben.
Methodisches Arbeiten: Zu beginn des Kurses werden unterschiedliche Arbeitsmethoden vorgestellt, von denen eine ausgewählt werden muss muss.
Ziel:
Eine Serie von mindestens 50 Fotos, welche Deinen bildnerischen Arbeitsprozess dokumentiert.
Aufgabenstellung:
Täglich wiederkehrende Ereignisse, denen Du in Deinem im Alltag begegnest, besonders im Hinblick auf Farben und Farbbeziehungen beobachten und skizzieren, um so zu Bildern oder Bildserien zu gelangen, die das genaue hinschauen und Dein persönliches Erlebnis zur Grundlage haben.
Zum Beispiel:
Szenen, die Du beim spazieren gehen oder auf dem Weg zur Hochschule beobachtest
Szenenbilder aus Nachrichtensendungen, oder sonstigen Informationsquellen mit denen Du Dich täglich beschäftigst.
Der tägliche Blick; auf den Teller mit dem Abendessen, in den Kühlschrank, ins Spülbecken, in den Mülleimer
Menschen die Dir täglich begegnen.
Die Bildwelten eines Videospiels, dass Du oft spielst.
Szenenbilder aus Filmen, oder Serien, die Du aktuell gerne anschaust.
Wähle ein Thema von den genannten Beispielen oder finde ein eigenes. Wichtig dabei ist, …
Der Vertiefungskurs bietet, wie die Bezeichnung schon andeutet, die Möglichkeit Inhalte und Themen der Arbeiten des Wintersemesters erneut aufzugreifen, mit etwas mehr Zeit zu vertiefen oder ein neues Projekt, aufbauend auf die im Wintersemester bereits erworbenen Kennnisse, gründlicher und fundierter anzugehen.
Dabei könnten zum Beispiel alle, die sich bereits im Wintersemester mit den Möglichkeiten der Darstellung des menschlichen Körpers beschäftigt haben durch ein genaueres Studium der Vorgaben der Anatomie zu einer fundierteren Darstellungsweise gelangen. Gleichzeitig können Verweise auf die gesellschaftlichen Bezüge der Form der Darstellung mit in den Prozess einbezogen werden, wer wird wie von wem dargestellt.
Auch das Entdecken von Möglichkeiten in der Verwendung von Materialien wird weiter Thema des Kurses sein. Dabei stellen sich in unserer Zeit Fragen zur Nachhaltigkeit und Verhältnismäßigkeit der verwendeten Materialien und es wird eine daraus bewusst gefällte Entscheidung gefordert, in der eine gestalterische Notwendigkeit und ein nachhaltiger Einsatz von Materialien gegeneinander abgewogen werden müssen. Die …
Der Vertiefungskurs bietet, wie die Bezeichnung schon andeutet, die Möglichkeit Inhalte und Themen der Arbeiten des Wintersemesters erneut aufzugreifen, mit etwas mehr Zeit zu vertiefen oder ein neues Projekt, aufbauend auf die im Wintersemester bereits erworbenen Kennnisse, gründlicher und fundierter anzugehen.
Dabei könnten zum Beispiel alle, die sich bereits im Wintersemester mit den Möglichkeiten der Darstellung des menschlichen Körpers beschäftigt haben durch ein genaueres Studium der Vorgaben der Anatomie zu einer fundierteren Darstellungsweise gelangen. Gleichzeitig können Verweise auf die gesellschaftlichen Bezüge der Form der Darstellung mit in den Prozess einbezogen werden, wer wird wie von wem dargestellt.
Auch das Entdecken von Möglichkeiten in der Verwendung von Materialien wird weiter Thema des Kurses sein. Dabei stellen sich in unserer Zeit Fragen zur Nachhaltigkeit und Verhältnismäßigkeit der verwendeten Materialien und es wird eine daraus bewusst gefällte Entscheidung gefordert, in der eine gestalterische Notwendigkeit und ein nachhaltiger Einsatz von Materialien gegeneinander abgewogen werden müssen. Die …
English follows German
Thema:
Farben und Farbbeziehungen sehen, darstellen, gestalten, variieren und beschreiben.
Methodisches Arbeiten: Zu beginn des Kurses werden unterschiedliche Arbeitsmethoden vorgestellt, von denen eine ausgewählt werden muss muss.
Ziel:
Eine Serie von mindestens 50 Fotos, welche Deinen bildnerischen Arbeitsprozess dokumentiert.
Aufgabenstellung:
Täglich wiederkehrende Ereignisse, denen Du in Deinem im Alltag begegnest, besonders im Hinblick auf Farben und Farbbeziehungen beobachten und skizzieren, um so zu Bildern oder Bildserien zu gelangen, die das genaue hinschauen und Dein persönliches Erlebnis zur Grundlage haben.
Zum Beispiel:
Szenen, die Du beim spazieren gehen oder auf dem Weg zur Hochschule beobachtest
Szenenbilder aus Nachrichtensendungen, oder sonstigen Informationsquellen mit denen Du Dich täglich beschäftigst.
Der tägliche Blick; auf den Teller mit dem Abendessen, in den Kühlschrank, ins Spülbecken, in den Mülleimer
Menschen die Dir täglich begegnen.
Die Bildwelten eines Videospiels, dass Du oft spielst.
Szenenbilder aus Filmen, oder Serien, die Du aktuell gerne anschaust.
Wähle ein Thema von den genannten Beispielen oder finde ein eigenes. Wichtig dabei ist, dass Du …
Zeitmaschinen
Praktiken der Formung von Zeit
***English follows German***
Liebe Studierende,
Ihr seid herzlich eingeladen zum neuen Anatomiekurs, in dem wir Zeit als mediales Material frei diskutieren, erforschen, intervenieren und gestalten werden. Aber was ist Zeit und wie kann man sie formen?
Dieser Frage gehen wir in diesem Kurs experimentell mit Videobearbeitungsprogrammen, Audiosoftware, Bildarchiven, Animationstechniken und installativen Inszenierungen nach. Das Studio wird zu einem Labor für Zeitmaschinen, in dem wir uns gemeinsam auf eine Reise begeben, die alle Sinne anspricht.
Zu Beginn unserer Reise werden wir uns mit einigen traditionellen zeitbasierten Medien beschäftigen, mit Beispielen aus den Bereichen Experimentalfilm, Klangkunst, elektronische Musik, Computerspiele und immersive Medien. Dabei wird auch unsere körperliche Wahrnehmung thematisiert, indem Zeit nicht einfach als lineares Phänomen, sondern vielmehr als Material betrachtet wird. Wir behandeln die Zeit also als ein ALL-umfassendes Phänomen, das jede Form von Materie und jede Übertragung von Energie durchdringt. In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage: …
Theorie und Geschichte
Kunstwissenschaft
Das Seminar hat sich vorgenommen, Kunst im öffentlichen Raum zu erkunden. Im Mittelpunkt steht die Produktion von Künstler:innen, die an den Vorgängerinstitutionen der Kunsthochschule Weissensee gearbeitet haben, der Kunsthochschule des Nordens, der Hochschule für angewandte Kunst, der Hochschule für angewandte und bildende Kunst und schließlich der Kunsthochschule Berlin. Auf verschiedenen Stadtspaziergängen und Vorortterminen wird die Kunst im öffentlichen Raum Ost-Berlins genauer in den Blick genommen, um sie vor dem Hintergrund der politischen Zeitumstände zu analysieren. Ziel des Seminars ist es, ganz allgemein in die Probleme der Kunst im öffentlichen Raum einzuführen und anhand der historischen Auseinandersetzung ganz grundsätzlich über Fragen der Denkmalsetzung zu debattieren.
Die Einführung wird am Donnerstag, den 25, April, im Hörsaal stattfinden.
Ein Kompendium findet sich unter diesem link:
https://bildhauerei-in-berlin.de/suche/
Das Colloquium richtet sich an alle Studierenden der Freien Kunst und des Design, die ihre Theoretische Absolventen-/Diplom-/BA-Arbeit in der Kunstgeschichte/Kunstwissenschaft absolvieren wollen. Die Veranstaltung versteht sich unter anderem als Schreibwerkstatt: Es wird in das wissenschaftliche Arbeiten und in das Verfassen längerer Texte eingeführt. Zudem soll die Möglichkeit geboten werden, die eigene (beabsichtigte oder begonnene) Arbeit vorzustellen und somit, ausgehend von den praktischen Interessen, die damit verbundenen Probleme unter dem Gesichtspunkt der Verschränkung von Kunst/Gestaltung und Wissenschaft/Theorie mit den anderen Teilnehmer*innen eingehend zu diskutieren.
Theorie und Geschichte
Visuelle Kulturen Theorie
In this seminar students from all semesters and disciplines are introduced to central discussions traversing the concept of the curatorial. We will explore the thinking about the relationship between curating and the curatorial, as well as the roles that transdisciplinarity, transculturality, situatedness, and the public moment play in the construction of the field of the curatorial as knowledge producer in-between theory and practice. This seminar is intended for all of those who have an exhibition, publication or presentation project in mind, are planning one or are already involved in conceptualizing and realizing one. Beyond reading and discussing texts, we will conduct three external visits and devote time to individual projects.
Texts by a.o.: Beatrice von Bismarck, Belinda Kazeem-Kamiński, Irit Rogoff, Tom Holert, Maria Lind, Kien Nghi Ha, Banu Cennetoglu, Arjun Appadurai, Nora Sternfeld, Henri Lefebvre, Pierre Bourdieu, Raqs Media Collective, Wiebke Gronemeyer, Paul O’Neill, Walter Benjamin, Walter Mignolo, Alanna Lockward, Drew …
Datum: 25.-28.5.2024 (Blockseminar)
Dozent: Julius Voigt
Ort: Kunsthalle am Hamburger Platz / Aula
Sprachen: Deutsch (und Englisch bei Bedarf)
Herzlich Willkommen zum Seminar „Critical Discourse“! Dieses Seminar richtet sich an fast alle Kunst- und Designstudierende (außer Produkt- und Textildesign!) in den ersten 4 Semestern und bietet zum einen eine praktische Einführung in das wissenschaftliche Schreiben an. Darüber hinaus werden wir auch die Verbindung zwischen kreativer Arbeit und Schreiben erkunden. Leitende Fragen dabei sind: „Wie schreibe ich als Künstler*in oder Designer*in?“ und „Wie kann ich für mich, meine Arbeit und mein Publikum eine angemessene Schreibpraxis entwickeln?“.
Es werden step by step Methoden und Werkzeuge vorgestellt, um das (wissenschaftliche) Schreiben zu erlernen und zu vertiefen, um so auch die künstlerische und gestalterische Praxis reflektierend zu begleiten und zu professionalisieren. Im Verlauf des Seminars werden wir dafür praktische Übungen wie Freewriting, Clustering, Mindmapping und Übersetzungsübungen etc. durchführen und dabei ein praktisches Toolkit / Handbook für das (wissenschaftliche) Schreiben …
Die Figur des Fremden. Exkursion zur 60. Biennale di Venezia
Exkursion 23.-26.10.2024
29.4. Auftakt
6.5.
10.6
17.6.
1.7.
SoSe 2024
(Ad)dressing Memories. Kleidung und/als kulturelles Gedächtnis.
Modetheorie/Modesoziologie – Seminar (BA)
Prof. Dr. Antonella Giannone
Do. 10-11.30 Uhr - Hörsaal KHB
Beginn 18.04.2024
Kleidung sowie Dinge und Bilder der Mode sind wie kaum ein anderer Gegenstand in der Lage, individuelle und zugleich kollektive Erinnerungen zu speichern, persönliche Emotionen und komplexe gesellschaftliche Diskurse zu transportieren.
Wie das Verhältnis zwischen individuellem und kollektivem Gedächtnis im Rahmen globaler Prozesse neu verhandelt wird, lässt sich auch am Beispiel der Kleidung, die wir tragen, lesen und interpretieren.
Das Hauptziel des Seminars ist es, das Bewusstsein für die persönliche und soziokulturelle Relevanz von Kleidung als Medium des kulturellen Gedächtnisses zu schärfen und das theoretische Wissen darüber zu erweitern und kritisch zu reflektieren.
So befasst sich das Seminar mit der Bedeutung von Kleidung aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Perspektiven und fokussiert auf die Verflechtung ihrer individuellen, sozialen und kommunikativen Aspekte sowie die materiellen Eigenschaften, die zu ihrer semiotischen Relevanz beitragen. Die Beziehung von Kleidung und …
(BA, Diplom, MASTER) - Kolloquium Theoretische Abschlussarbeiten
Do. 12-13.30 Uhr, Hörsaal KHB
Das BA-, Diplom - und MA- Kolloquium bietet die Möglichkeit an, die eigene theoretische Reflexion in einem fachübergreifenden Kontext zu präsentieren und zur Diskussion zu stellen.
Der Fokus liegt dabei auf der Entwicklung von eigenen Fragestellungen, Forschungsschwerpunkten und Methoden sowie auf der Verbindung gestalterischer und theoretischer Aspekte.
Thematische Schwerpunkte: Untersuchung von Prozessen des Kleidens, Verhüllens, Enthüllens in sozialen Zusammenhängen; Erforschung der unterschiedlichen Funktionen von Objekten und Oberflächen in Bezug auf Körper und Räume; Konzeptualisierung/Gestaltung von innovativen Materialitäten und Erforschung ihrer performativen Kraft in diversen Kontexten.
Gruppenbesprechungen;Präsentation des eigenen Vorhabens bzw. MA-Proposals. Im zweiten Teil des Semesters werden in diesem Rahmen auch Einzelbesprechungen angeboten.
(English below…)
Der Kurs »Theorien zur Gestaltung« wird von Prof. Dr. Jörg Petruschat und Prof. Dr. Patricia Ribault angeboten. Wir stellen unsere nicht immer identischen Positionen vor zu den Themenbereichen Wahrnehmung, Kreativität, Praktiken und Gesten, Techniken, Materialität, Experimente, Machen und Tun, Prototypen und Modelle, hybride Konstellationen, Kultur, Ästhetik, Ökonomie und Politik. Wir stellen uns Euren Fragen und Erkenntnisinteressen zu diesen Themenbereichen, vertiefen auch durch Lektüre maßgeblicher Quelltexte anderer Autoren. Ziel des Kurses ist ein aufgeklärtes Verständnis zu den Kompetenzen und Denkmodellen, die nötig sind, um in den Künsten und im Design Wirklichkeiten zu erfassen und sie durch eigenes ästhetisches Engagement umzuarbeiten.
Der Kurs wendet sich an Studierende aus allen Studiengängen und Studienjahren von Kunst und Design
Am Ende des Kurses finden Kolloquien statt, in denen Ihr in knapper Form jene Themen und Fragen präsentiert, die Euch während des Kurses begleitet haben und Euch über den Kurs hinaus begleiten.
Der Kurs findet in englischer und …
Thema der Vorlesungen ist die Entwicklung der Mode vom Barock (17. Jahrhundert) bis heute in Europa.
Nahezu unbegrenzt sind die Dekorationsmöglichkeiten in der modernen Textilproduktion – weitgehend unabhängig von den Ausgangsmaterialien können Farben, Muster und selbst dreidimensionale Dekors in oder auf Geweben realisiert werden. In früheren Jahrhunderten war dies jedoch nicht so; vielmehr galt, dass die verwendeten Fasern (vor allem Leinen, Wolle und Seide) jeweils spezifische Eigenschaften mitbrachten, die man mit Gewinn ausnutzen oder sogar zu besonders interessanten Effekten steigern konnte. Produzenten und Konsumenten verfügten über das «Materialwissen», das dazu erforderlich war; sie konnten den Arbeitsaufwand ebenso präzise einschätzen wie die Qualitäten und die Luxus-Optionen, die damit zu erzielen waren.
Die Lehrveranstaltung wird in dieses Materialwissen (und die «Materiallogik», die dazu gehört) einführen und die Teilnehmenden mit der Bandbreite der Gestaltungsmöglichkeiten, die sich daraus ergaben, bekanntmachen. An historischen Beispielen werden sie beobachten können, wie neue Techniken Gestaltungsspielräume erweiterten und immer raffiniertere Effekte hervorbrachten. Dabei ist auch die Nutzung von Luxustextilien – in der Ausstattung von Interieurs wie …
Artists' residencies are a way of anchoring creative work in a given area, responding to a range of issues: integrating the artist into the fabric of the urban or rural environment, responding to the precarious economic situation of artists, particularly emerging artists, and promoting different artistic disciplines. It fosters dialogue between heterogeneous groups: citizens, researchers, creators, the business world and the academic world, and is therefore an ideal tool for cross-communication. Artists' residencies are also a tool for reinventing modern cultural diplomacy and a key element in international artistic mobility.
This seminar is designed around the creative cycle: from the artist's idea to the production of the work and its distribution, through to the necessary resources, using a theoretical and practical approach, providing an overview of existing schemes, particularly for emerging artists.
Focusing on the Parisian scene, examples of artistic residency centres will be presented, as well as the different …
Theorie und Geschichte
Kunstwissenschaft
Die Vorlesung / das Seminar widmet sich verschiedenen Kunstströmungen des 20. Jahrhunderts und blickt kritisch auf die Dynamiken der Kunstproduktionen wie auch auf die Bedingungen des Kunstmarktes vor und nach dem Zweiten Weltkrieg. Im Fokus stehen die Institutionalisierungsbemühungen der verschiedenen Gruppen, die Manifeste, Pamphlete und Verlautbarungen, die im Seminar gemeinsam gelesen und erarbeitet werden sollen. Die grundsätzlichen Fragen, die mit der Veranstaltung gestellt werden sollen, sind die danach, wie heute die Rhetoriken des Protestes zu beurteilen wären, was lässt sich möglicherweise aus den inszenierten Rebellionen, den subversiven Interventionen oder revolutionären Gesten lernen lernen, um die heutige Situation des „Systems Kunst“ zu analysieren und besser zu verstehen?
Die Veranstaltung bietet für Studierende im ersten Studienabschnitt die Möglichkeite 4 Kreditpunkte zu erzielen, Studierende des zweiten Studienabschnitts können nur 2 Kreditpunkte erhalten. Die Leistungsanforderungen werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
Theorie und Geschichte
Theorien Visueller Kulturen
'Alle gute Kunst ist politisch! Es gibt keine, die es nicht ist. Und diejenigen, die sich bemühen, nicht politisch zu sein, sind politisch, indem sie sagen: 'Wir lieben den Status quo' - Toni Morrison
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(DE) Was hat Kunst mit Aktivismus zu tun? Wo kann Design zur direkten Aktion werden? Wenn überhaupt, wie gehen in Berlin lebende Künstler_innen und Designer_innen in ihrer Arbeit mit politischen Realitäten um? Dies sind einige der Fragen, denen wir in diesem Online Theorie und Geschichte Seminar zu nachgehen werden.
Dieser Kurs ist eine spezielle Gastvortragsreihe, die von Anisha Gupta Müller kuratiert und moderiert wird und sich mit dem Thema Kunst als politisches Handlungsinstrument beschäftigt. Die Studierenden werden die Gelegenheit haben, Kunstschaffenden, Designer_innen und Community Organisers aus Berlin zuzuhören, die sich in ihrer Arbeit mit Politik auseinandergesetzt haben (oder tatsächlich dazu gezwungen waren). Die eingeladenen Expert_innen arbeiten in einer Vielzahl von kreativen Bereichen - von Grafikdesign über künstlerische Forschung …